Dez. 27.: Krippenfahrt Essen + Bochum
Auf Tour zur obligatorischen Krippenfahrt ... Dieses Jahr standen 3 Ziele auf dem Nachmittags-Reiseprogramm. Eigentlich wollten wir nach Bochum-Weitmar zur Heimkehrer-Dankeskirche, aber leider fand sich dort niemand, der uns die Kirche aufschliessen und damit Zugang zur (sehenswerten!) Krippe verschaffen konnte.
Daher schauten wir uns zuerst die Krippe in der Kapelle der "Fürstin-Franziska-Christine-Stiftung" in Essen-Steele an. In strömendem Schneeregen wurden wir von Prälat Heinz-Josef Tillmann empfangen, der uns in den Türen der Kapelle mit Handschlag begrüsste. Beinahe 50 Minuten erzählte er uns von der Geschichte der Stiftung und der Kapelle, beschrieb die Ausstattung von Kirche und Krippe. Mit seiner ruhigen Stimme gab er ein immenses Wissen weiter. Nach der Besichtigung der Krippe und einem gemeinsamen Lied fuhren wir weiter.
Wir fuhren - mittlerweile im Schnee - weiter nach Bochum-Stiepel zum Zisterzienserkloster. Nachdem wir uns die Krippe angeschaut und gemeinsam ein Lied gesungen hatten wurden wir herzlich empfangen, und auch hier erklärte man uns Kirche und Krippe und führte uns am Innenhof vorbei bis zur Eingangstür, wo eine weitere Krippe mit Ergänzungen und "Verführungen" der heutigen Zeit aufgestellt war.
Jetzt war es Zeit für Kaffee und Kuchen - und um wieder aufzuwärmen. Im "Café Klosterhof" waren die Tische bereits gedeckt und der Kuchen geschnitten. Quasi "im Vorbeigehen" konnten wir uns den Kuchen aussuchen und bekamen dann an den Plätzen den Kaffee serviert. Mit Erzählen verging die Zeit wie im Flug.
Das drittes und letztes Ziel dieser Krippenfahrt führte uns nach Bochum-Wattenscheid zur Propsteikirche "St. Gertrud von Brabant". Hier wurden wir vom einem freundlichen Herrn erwartet, der uns "locker flockig" Kirche und Krippe erklärte. Nach einem gemeinsamen Lied und einem Gebet am Marienbild fuhren wir wieder - aufgrund der widrigen Wetterbedingungen - nach Hause und liessen die ursprünglich geplante Abendmesse aus. So kamen wir gut durch und waren zeitig genug zurück, um zur Abendmesse ins Franz-Sales-Haus zu gehen.
