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Sept. 14.-17.: Saarland, Rheinland-Pfalz+Frankreic

Donnerstag, 14.09.2017
In den Reiseunterlagen, die wir frühzeitig von Rudi und Monika erhalten hatten, stand: Treffpunkt 8:00 Uhr an der Kirche. Und so trafen sich 39 Reiselustige, um nach dem Reisesegen gegen 8:30 Uhr mit Busfahrer Siggi die 4-Tage-Fahrt ins Saarland anzutreten.
Gegen 14:00 Uhr erreichten wir das Hotel und bezogen auch gleich die Zimmer. Eine knappe Stunde Pause zum Kofferauspacken und Ausruhen, dann trafen wir uns wieder, um nach Saarbrücken zu fahren. Auf diesem Weg holten wir in Limbach unsere Reiseleiterin ab, die uns die nächsten Tage begleiten sollte. Zuerst machten wir eine kleine Stadtrundfahrt, um zumindest auf die Schnelle wichtige Sehenswürdigkeiten zu entdecken. Saarbrücken entdecken ist in 3 Stunden unmöglich! Vorbei an der Synagoge fuhren wir weiter vorbei an der Johanneskirche am Rathausplatz und hielten zum Ausstieg am Schloss Saarbrücken mit dem Platz des unsichtbaren Mahnmals.
Das heutige Schloss hat seinen Ursprung bereits um das Jahr 1000. Es wurde mehrfach auf- und umgebaut, zerstört und auf der ursprünglichen Basis erneut errichtet. Die letzten Umbau- und Sanierungsmaßnahmen wurden 1989 abgeschlossen. Auffällig ist die Kombination aus altem Gebäudeteil links und rechts und dem modernen Mittelteil aus Glas.
Im Schloss schauten wir uns einen kurzen Film zur Geschichte und zum Wandel des Saarbrücker Schlosses in den vergangenen Jahrhunderten an - interessant und sehenswert gestaltet! Hinter dem Schloss befindet sich der imposante Schlossgarten, den wir uns auch noch anschauten. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde der Garten als Barockgarten angelegt und bezaubert durch seine schöne Bepflanzung und die Farbenpracht. Außerdem hatten wir von der Gartenterrasse einen wunderbaren Ausblick auf die Saar, das Saarufer und auf die Stadt Saarbrücken. Dann ging's wieder zurück zum Bus, vorbei am Saarbrücker Rathaus.
Unser nächstes Ziel war die bekannte Ludwigskirche, eine evangelische Barockkirche auf einem großen Platz und umrahmt von Palais und Beamtenhäusern. Fertiggestellt wurde diese Kombination 1775. Im 2. Weltkrieg wurde der gesamte Bereich komplett zerstört und originalgetreu wieder neu aufgebaut. Die Kirche aus Buntsandstein ist innen weiß mit viel Stuck und pastell- und erdfarbenen Kontrasten.
Wir fuhren weiter mit dem Bus zum Saarbrücker Staatstheater an der Alten Brücke. Von hier aus starteten wir einen Spaziergang Richtung Innenstadt. Zuerst erreichten wir den St. Johanner Markt mit dem wunderschönen weißen Brunnen. Wir spazierten weiter zur katholischen Kirche St. Johann, der einzigen katholischen Kirche des Baumeisters Stengel. Sein Name ist für die Saarbrücker unter dem Begriff Stengelarchitektur bekannt. Die Hauptfarben in der Kirche: Weiß, Gold und Pastelltöne.
Ein Teil der Gruppe ging dann noch weiter zum Rathaus, der andere Teil zurück zum Buseinstieg am Staatstheater. Nach und nach trudelten alle ein, und Siggi holte uns schließlich mit dem Bus ab und fuhr uns wieder zurück ins Hotel. Eine halbe Stunde Pause für alle
Um 19:00 Uhr gab es Abendessen in Form eines Büfetts: Suppe, Salatbüfett, Fisch, Braten und Kartoffelgratin. Später gab's auch noch einen süßen Abschluss. Mit Gesprächen endete der Abend und somit der Anreisetag.

Freitag, 15.09.2017
Der Freitag startete gegen 8:00 Uhr mit dem Frühstück vom Frühstücksbüfett. Jeder holte sich das, worauf er gerade Appetit hatte. Das Angebot war gut: Fruchtsäfte, Marmelade, Honig, Obst, Joghurt natur und mit Früchten, Müsli und Cornflakes, Kuchen, Brot und Brötchen, Rührei, gekochtes Ei, Wurst und Käse.
Gegen 9:00 Uhr fuhren wir dann los und ließen unterwegs unsere Reiseleiterin zusteigen. Das erste Ziel unserer Tagesfahrt war in der alten Abtei in Mettlach, das Erlebniszentrum der Firma Villeroy+Boch. Siggi ließ uns an der Bushaltestelle vor der Tür aussteigen. Zunächst trafen wir uns im Innenhof am zentralen Eingang und stiegen 2 Treppen hinauf zum Filmsaal. Auch hier begegnete uns wieder weißer Stuck, der sehr schön aussah. Alle Figuren und Ornamente waren fein herausgearbeitet und detailliert. Zunächst sahen wir uns einen Film mit der Moderation von niemand geringerem als Sir Peter Ustinov an, der uns anschaulich an der vergangenen Firmengeschichte teilhaben lies. Dann folgte ein Rundgang durch die Ausstellung "Keravision und Keramikmuseum" sowie "Tischkultur". Hier konnten wir einen Einblick bekommen in über 250 Jahre Firmengeschichte sowie den Wandel bei Keramiken im Haushalt und an der gedeckten Tafel. Die Fliesen und Kacheln sahen sehr schön aus, filigran gestaltet und bemalt. In der Erlebniswelt "Tischkultur" gab es verschieden gedeckte Tische in unterschiedlichen Umgebungen: im Garten, im Café, festlich gedeckte Tafeln (teilweise mit sehr hochwertiger Tischwäsche), aktuelles und älteres, aber immer äußerst sehenswert bis hin zur Nachbildung einer kleinen Einkaufsstraße mit Boutique von Villeroy+Boch (übrigens Villeroa ausgesprochen).
An einigen Plätzen konnte man die Entstehung des Geschirrs verfolgen: von der ersten Form, nach dem Trocknen und dem ersten Brand, dann bemalt, lasiert und schließlich nach dem Fertigbrand. In Vitrinen wurden besondere Stücke ausgestellt und konnten von (fast) allen Seiten bestaunt werden. Besondere Ausstellungsstücke waren in spezielle Umgebungen gestaltet, z.B. ein großes Gefäß mit Deckel und filigraner Bemalung für die Weltausstellungen in Paris und Chicago Mitte und Ende des 19. Jahrhunderts.
Auf unserem weiteren Weg kamen wir an einem Gartencafé vorbei. Jeder der Tische war individuell gedeckt und sieht nett und einladend aus - fehlten eigentlich nur noch Kaffee und Kuchen für eine gemütliche Runde. Die Vögel zwitscherten in den Bäumen und auch ein Hund war zu Gast. An einer Ecke stand ein Gartengrill und wartete nur darauf, endlich genutzt zu werden.
Eines der Highlights war sicherlich die Hochzeitstafel mit der Hochzeitsgesellschaft in weißem Gips. Wer wollte konnte an der Tafel ebenfalls Platz nehmen, denn drei Plätze waren zwar gedeckt, aber sonst frei. Weißes Porzellan mit silbergrauem Dekor, das beste Silberbesteck und Kristallgläser glänzten an der weißen Tafel.
Weiterhin besonders sehenswert war der Milchladen am Ende der Etage. Die Wände waren komplett mit Fliesen verkleidet. Jeweils 10 Reihen und 3 oder 6 Spalten bildeten ein besonderes weißgrundiges buntes Bild mit jeweils rechts und links einer weiteren Spalte als Bilderrahmen, dazwischen 2 Spalten in Blaugrau gehalten. Jedes der Fliesenbilder war individuell gestaltet, keines doppelt. Offenbar hatte sich hier einer der Hochzeitsgesellschaft verlaufen, denn er saß an einem kleinen gedeckten Tisch und prostete seinem imaginären Nachbarn zu - wer traute sich, setzte sich daneben und prostete zurück?
Die Theke im Milchladen war mit besonderen 3D-Kacheln gestaltet. Ein Löwenkopf über einer Obst- und Blumenranke trat hervor, darüber waren ebenfalls Blumenranken, die ebenso hervortraten - eine sehr schöne und sehenswerte Theke. Hübsch waren auch die Malereien mit den kleinen Kindern und Tierbabies. Hier hätten wir uns noch lange umschauen können, aber der Zeitplan gab eine längere Pause leider nicht her.
Wir spazierten durch die Ausstellung wieder zurück. Ein Teil der Gruppe beeilte sich, zum ca. 300 m entfernten Factory Outlet zu gelangen und noch ein kleines Reisemitbringsel zu kaufen. Die anderen gingen langsam wieder zum Eingang zurück und dann weiter Richtung Bushaltestelle.
Um 11:45 Uhr war Abfahrt bei Villeroy+Boch. Allerdings verließen wir Mettlach nicht, sondern fuhren nur knapp 8 km ans andere Ende der Stadt. Hier war unser nächstes Ziel: der Baumwipfelpfad mit Ausblick auf die Saarschleife. Der Bus wurde auf dem Busparkplatz nahe dem Eingang zum Baumwipfelpfad geparkt, und dann spazierten wir rund 700 m bis zum Aussichtspunkt Saarschleife unterhalb des Aussichtsturmes, der mehrere Etagen hoch über dem Aussichtspunkt gebaut wurde. Wir waren dort nicht allein - viele Ausflügler waren hierher gegangen, um den Blick auf die Saarschleife zu genießen.
Wir spazieren zurück zur Waldgaststätte Pfannkuchenhaus. Drei verschiedene deftige Sorten standen zur Auswahl und es schmeckte allen gut. Nach der Mittagspause fuhren wir weiter nach Saarburg und spazierten durch den Ortskern bis zur Leukschlucht mit dem Wasserfall. Unsere Reiseleiterin wusste auch hier wieder viel zu erzählen. Dann hatten wir Zeit zur freien Verfügung und schauten uns weiter um oder ließen es uns bei Eis und Kaffee auf der Terrasse im Sonnenschein gut gehen.
Auf dem Rückweg fuhren wir entlang der Saar wieder vorbei an Villeroy+Boch in Mettlach - hier schloss sich der Tageskreis. Gegen 19:00 Uhr gab es wieder ein leckeres Abendbüfett: Fisch oder Geflügelbrust in Waldpilzsoße mit Nudeln und Beilagen, danach klang der Tag mit Gesprächen in kleiner Runde aus. Gute Nacht!

Samstag, 16.09.2017
Tagesplan: 8:00 Uhr Frühstück, danach gegen 9:00 Uhr Abfahrt zur Tagestour nach Metz in Lothringen/Frankreich. Nebel lag über dem Land, der sich nur recht zäh auflösen wollte. Dann aber hatten wir strahlend blauen Himmel und freuten uns auf einen ereignisreichen Tag mit vielen Sehenswürdigkeiten. Nach der Anfahrt über die Autobahn und durch die Mautschleuse ließ Siggi uns nach einer kleinen Tour durch die Stadt und vorbei am bekannten Kulturzentrum Pompidou und am alten Bahnhof direkt am Dom Saint Étienne in Metz aussteigen.
Dieser Dom war absolut sehenswert. Gebaut wurde er zwischen 1220 und 1520 im Stil der Gotik. Er gilt bis heute als eines der schönsten gotischen Bauwerke in ganz Frankreich. Aufgrund der vielen Glasfenster mit teils toll strahlenden Farben und einer Gesamtfläche von etwa 6500 qm hat diese Kirche nicht umsonst den Spitznamen "Die Laterne Gottes". Das Eingangsportal war über und über mit Figuren geschmückt. Als wir dann das Gotteshaus betraten, nahmen wir als erstes die bunten Kirchenfenster wahr. Die Farben leuchteten aufgrund des strahlenden Sonnenscheins. Im äußeren Umgang sahen wir einige der neuen Chagall-Fenster, die vor allem durch die blauen Farbtöne beeindruckten. Neben den tollen Fenstern konnten wir auch drei verschiedene Orgeln entdecken. Leider waren sie nicht zu hören.
Aus dem Dom heraus gingen wir ein paar Schritte weiter durch die Markthallen, die ursprünglich einmal ein Bischofspalast sein sollten. Hier konnten wir frische Produkte wie Obst, Gemüse, Käse, Fleisch und Wurst und viele andere Köstlichkeiten entdecken. Vor allem die Nase hatte ordentlich zu tun, all die Gerüche zur sortieren und uns den richtigen Weg zu weisen. Auch auf dem Vorplatz wurden an Marktständen frische Produkten aus der Gegend angeboten. Wer wollte, konnte hier und da kosten, ob das richtige wohl dabei war. Mancher erstand Mitbringsel für die Lieben daheim.
Wir spazierten weiter durch die Stadt, vorbei an Sehenswürdigkeiten und besonders Sehenswertem. Vor allem die vielen Stuckfassaden fielen sofort auf. Auch die Kombinationen von altem Stuck und modernem Glas waren sehr schön - wenn auch gewöhnungsbedürftig. Gegenüber der Galerie Lafayette erreichten wir dann die "Taverne Karlsbräu", in der wir für den Mittagsimbiss angemeldet waren. Von außen sah es recht klein und unscheinbar aus, aber als wir das Restaurant betraten, sahen wir, dass es doch sehr weit in die Tiefe reichte und unsere Gruppe locker aufnehmen konnte. Es gab eine Quiche Lorraine, also die sogenannte Lothringer Schinkentorte, dazu einen kleinen Salat. Echt lecker!
Nach dem Mittagessen gingen wir weiter und schauten uns u.a. auch die Templerkapelle an, die Ende des 12. Jahrhunderts errichtet wurde. Alt und aus der Zeit dürften die Malereien sein, die bunten Fenster wurden erst später ergänzt. Das nächste Ziel war dann der Regierungspalast, dann weiter an der Zitadelle vorbei und an der Kirche Saint-Pierre-aux-Nonnains (Sankt Peter auf der Zitadelle), die als Ausstellungsraum genutzt wurde. Wir spazierten weiter an einigen Botschaften vorbei und schließlich durch den Park "Jardin Boufflers" weiter zur Mosel. Hier hatten wir einen schönen Ausblick auf verschiedene Bauwerke, Türme, Kirchen und die Altstadt.
Dann war der Stadtrundgang beendet und es war noch Zeit zur freien Verfügung. Man konnte noch ein wenig auf Entdeckungstour gehen oder auch einen Kaffee trinken oder ein Eis essen. Dann spazierten wir zurück zur Bushaltestelle an der Kathedrale, denn dort war um 15:30 Uhr Treffpunkt zur Rückfahrt. Es war ein langer, aber schöner Stadtrundgang. Metz ist wirklich sehr schön - ein weiterer Besuch empfehlenswert!
Wir fuhren zurück, vorbei an den Resten der Stadtmauer und dem deutschen Tor. Dann bogen wir ab auf die Autobahn und waren nach gut 1,5 Stunden wieder im Hotel. Eine halbe Stunde hatten wir Pause, dann trafen wir uns gegen 18:00 Uhr zur gemeinsamen Abendmesse in einem Konferenzzimmer im Hotel.
Gegen 19:00 Uhr war dann Zeit fürs Abendessen. Wieder gab es verschiedenes vom Büfett: Suppe, Tafelspitz mit Meerrettichsoße, Fisch, dazu Reis und Bouillonkartoffeln, dazu Salat und später Dessert. Nach dem Nachtisch war es Zeit, "Danke!" an unsere Reiseleitung zu sagen, denn die beiden haben wieder akribisch diese Reise vorbereitet und durchgeführt. Gute Nacht, bis morgen!

Sonntag, 15.09.2017
Frühes Frühstück! Schon um 7:00 Uhr trafen die ersten Kaffee- und Teedurstigen im Frühstücksraum ein. Schnell füllte sich der Raum mit lachenden und schwatzenden Mitfahrern zur frühen Henkersmahlzeit.
Gegen 8:30 Uhr waren viele bereits mit Sack und Pack am Bus zur Kofferverladung, und schon 15 Minuten später rollten wir nach einer freundlichen Verabschiedung durch das Hotelpersonal Richtung Autobahn. Etwa 90 Minuten brauchten wir für die Strecke bis Trier, wo wir an einem vereinbarten Treffpunkt unseren heutigen Städteführer, Herrn Otto, abholten. Eine kleine Stadtrundfahrt, dann fuhren wir zu einem Busparkplatz nahe der Porta Nigra und begannen dort unseren Stadtrundgang.
Durch einen Kreuzgang gelangten wir vor die Porta Nigra an ein kupfernes Stadtbild in 3D. Hier gab es von Herrn Otto eine Übersicht mit viel geschichtlichem Hintergrund - viel zu viel um es zu behalten. Wir spazierten durch die Fußgängerzone. Unweit der Porta Nigra, einem bedeutenden großen römischen Tor aus der Zeit um 200 n. Chr. steht das Dreikönigenhaus, ein mittelalterliches Wohnhaus mit Eingang im 1. Stock, der nur durch eine Zugtreppe erreichbar war.
Dann erreichten wir den großen Marktplatz. Hier waren verschiedene Häuserarten zu sehen, u.a. auch sehr schöne Fachwerkhäuser und Häuser mit Stuck und besonders sehenswert gestalteten Erkern. Außerdem fiel die Farbvielfalt der Häuser auf. Auf dem Marktplatz standen das Marktkreuz und der Marktbrunnen - dieser fiel vor allem durch seine Farben Weiß und Gold besonders auf. Wer sich den Marktplatz aufmerksam anschaute, konnte auch ein unscheinbares Tor zur Kirche St. Gandolf entdecken - ebenfalls in Weiß und Gold gehalten. Ein Glockenspiel konnten wir an einer der Häuserfronten sehen, doch leider nicht hören.
Wir spazierten weiter Richtung Dom St. Petrus, der ältesten Bischofskirche Deutschlands und direkt angrenzender Stadtpfarrkirche Liebfrauen, der ältesten gotischen Kirche in Deutschland. In der Pfarrkirche war gerade Messfeier, so gingen wir um den Dom herum auf die Rückseite und betraten von dort den Innenhof und Kreuzgang. Strahlend blauer Himmel und Sonnenschein es sah sehr schön aus. Dann betraten wir durch eine Seitentür den Dom. Sonnenlicht flutete durch die Fenster und tauchte den Dom in helles Licht. Vom Quergang am Altar konnte man einen Blick auf die Kapelle mit dem Heiligen Rock werfen. Leider hatten wir wenig Zeit, um den Dom in Ruhe anzuschauen - es war nur ein Schnelldurchgang.
Vorbei am Pfarrhof Liebfrauen spazierten wir weiter durch die Fußgängerzone zur Konstantinbasilika, der evangelischen Gemeindekirche, die ursprünglich 310 n. Chr. als Thronsaal gebaut wurde und heute 1300 Menschen Platz bietet. Leider war gerade Gottesdienst, so dass wir die Kirche nicht besichtigen konnten.
Das Mittagessen rief aus der Weinwirtschaft Friedrich-Wilhelm. Rudi und Monika hatten dort einen Bereich für unsere Gruppe reservieren lassen - jetzt freuten wir uns aufs Essen: Vorsuppe, Filetsteak mit kleinen Kroketten und warmem Gemüse, anschließend ein opulentes Dessert - superlecker! Kurz vor 15:00 Uhr hieß es dann: Start zur Rückfahrt. Also wurde schnell noch ein Gruppenfoto gemacht, und dann gingen wir zurück zum Bus, um wieder nach Hause zu fahren. Vorbei an Weinbergen fuhren wir zur Autobahn und wurden von einem Regenbogen über der Mosel verabschiedet.

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